1 0
Lesezeit:2 Minuten, 55 Sekunden

Nachdem heuer, durch die Corona Krise viele Treffen ausgefallen sind, bzw. auch die Reisefreiheit eingeschränkt ist bzw. war, haben wir uns entschlossen eine Tour durch Österreich zu fahren.

Gestartet wurde mit der Motovespa mit dem PAV am Mittwoch den 17. Juni in Klagenfurt, wo uns Martin zum Sölkpass führte, über St. Veit, Gurk, Straßburg, Metnitz, Murau. Bei Marco wurde nach wenigen Kilometern die CDI getauscht, keine 20 Kilometer später auch die Zündung, Vespa lief wieder, allerdings flackerte das Licht, was aber für die Weiterfahrt nicht wichtig war.

Über Bad Aussee ging es nach Hallstatt, wo ein kurzer Stop eingelegt wurde, der Weg weiter führte über Bad Ischl, hier sind wir nur vorbei gefahren. Gmunden war der erste Halt wo es ein 🍺 gab.

Am Abend trafen wir und mit dem Rollerkommando Vöcklabruck, das war im Vorfeld schon ausgemacht. Marco hatte die Möglichkeit die getauscht Zündung zu blitzen. Den Abend haben wir im Village Hill in Vöcklabruck ausklingen lassen, genächtigt wurde im Hotel Lindner. 

Den Tag hatten wir trotz schlechter Wetterprognose trocken überstanden.

Tag2:

Die Reise, sollte uns weiterführen nach Krems, dies passierte mit einem Zwischenstop bei der Schlögener Schlinge, wo wir eine Weile gesucht haben bis wir eine Aussicht hatten. Einmal kurz angehalten, weil bei Heinzi immer Fehlzündungen waren wenn er voll am Gas hing, es wurde die Zündkerze und der Kerzenstecker getauscht und mögliche Kabelbrüche  ausgeschlossen. Wir brauchten vom Start weg die Regenkombi, allerdings waren es nur einige Tropfen die uns begleiteten. Von Schlögen ging es runter zur Donau, die wir in Aschach überquerten, und dann Richtung Linz neben der Donau entlang fuhren. Kurz vor Linz, merkte ich dass meine Nebendüse zu ist, was ich dann auch kurz nach der Einfahrt in Linz beheben musste, keine 10 Minuten später, war die Panne behoben.

Linz wurde gleich durchfahren, rauf nach Gallneukirchen, Pregarten, runter nach Grein und dann entlang der Donau bis Melk, wo wir in das Stadtzentrum gingen und einen Cafe tranken. Da es uns in Melk gefiel, haben wir beschlossen die Nacht in Melk zu verbringen im Hotel Mader. Am Abend gab es eine Pizza.

Tag 3:

Führte uns in die schöne Gegend des Kamptal, der Tag verlief trocken und führte uns am Abend nach Baden, wo wir uns mit Kati und Mario trafen. Mario war so nett und hat uns gleich eine Unterkunft gesucht, der Abend verlief feuchtfröhlich und dauerte etwas länger, gespeist wurde in der Pizzeria Venezia in Oyenhausen (dort gibt es die BESTE Pizza 😉 )

Tag 4:

Begann etwas angeschlagen und das Wetter war relativ durchwachsen, dennoch fuhren wir über den Semmering, geplant war eigentlich, dass wir nach Leibnitz fahren. Wir haben uns aber umentschlossen, da die Wettervorhersage für Sonntag nicht sehr positiv aussah und wir nicht über die Soboth fahren wollten bei schlechten Wetter. Somit haben wir Bruck an der Mur angesteuert, und sind dort geblieben im Hotel Landskron. Abendessen gab es im Gasthaus Rieger.

Wir trafen auch Peter, den Obmann vom Vespaclub Bruck an der Mur, mit dem wir uns etwas unterhalten haben am Nachmittag bei einem Cafe.

Tag 5:

War die Heimreise geplant, wir starteten gleich mit der Regenkombi, und irgendwie ging es total flott Richtung Heimat, wir entschlossen uns, obwohl es immer wieder leicht regnete, dass wir über das Klippitztörl fuhren, ein letzter Stop zum Abschlussessen machten wir in St. Veit.

Tolle 5 Tage, mit etwas durchzogenem Wetter, dennoch lustig, kleine Pannen die behoben wurden, sind wir doch auf 1185km gekommen. Ich sage danke zu Allen, und freue mich auf die nächste Tour.

Ein paar Bilder findet man hier

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.