Runde 12.07.2020

Jul 12, 2020
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Nachdem die SteiraVespa durch Covid19 ins Wasser gefallen ist, hatten wir eigentlich geplant, dass wir dennoch über das Wochenende nach Leutschach fahren, allerdings hat auch das Wetter am Samstag nicht mitgespielt.

Somit haben wir uns entschlossen am Sonntag eine kleine Runde zu drehen. Gesagt getan. Gestartet wurde um halb neun in Klagenfurt, wo wir uns auf den Weg nach Kirschentheuer machten, und Marco und Andi trafen. Weiters sollte in Finkenstein noch Alfred zu uns stossen. Komplett ging es dann über Arnoldstein nach Tarvis, weiter bis nach Pontebba.

Der Pass über das Nassfeld hat was, mir hat er gefallen, sehr enge Straße auf der italienischen Seite, bei der Auffahrt riss dem Alfred leider die Lasche von seiner LTH Box, somit war an eine Weiterfahrt nicht mehr zu denken.

Für uns ging der Weg weiter, runter nach Tröpolach, weiter zum Weißensee wo wir im Vis a Vis unser Mittagessen genossen. Nach dem Essen ging es weiter nach Spittal, den Millstättersee entlang, wo uns Marco noch zu einem Holländischen Imbiss in Döbriach einlud. Hier merkte ich an meiner schwarzmatten das Erstemal, dass das Standgas leicht erhöht war.

Nach der Stärkung ging es retour nach Pattergassen, wo entschieden wurde, dass wir über die Heimreise über die Hochrindl antreten. Hier war es dann schon so, dass die Vespa mehr schob als zuvor beim Bergabfahren wegen dem hohen Standgas, ich dachte hier noch an einen „lockeren“ Vergaser.

Kurz vor Feldkirchen, einfach aus…. Hier checkte ich den Vergaser, der war fest, ok dann kann es nur der Simmering sein, dachte ich schaffe es noch heim, sie sprang wieder an, ok mal zur Tankstelle in Feldkirchen, wo sie dann auch stehen bleiben sollte. Beim Reinrollen zur Zapfsäule, hat sie verrieben, im Leerlauf! Ich sparte mir das Tanken.

Von Feldkirchen bis Klagenfurt, fuhr ich als Sozius bei Andi mit, danke!

Zuhause wurde der Hänger ausgepackt, Heinzi und ich sind nach Feldkirchen und haben das gute Stück in die Werkstatt gebracht.

Tolle Tour, mit knapp 300km. DANKE!

 

 

Mittlerweile weiß ich auch was passiert ist, der Kupplungssimmering hat sich aufgelöst, Schaden hielt sich in Grenzen, Zylinder ist noch in Ordnung, Kolben wird getauscht gegen einen Grand Sport, Motor neu gelagert und gedichtet.

 

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