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Geplant war ein Trip nach Piran/Portoroz, aber es kommt ja öfter anders als man denkt. Wir starteten um 0845 in Klagenfurt, 0900 nahmen wir Marco in Ferlach noch auf.

Die Route sollte und so wie vor 2 Jahren nach Piran führen, über den Wurzenpass und Triglav, was auch alles super funktionierte, bis zu einer Umleitung, da haben wir dann irgendwie nicht die richtige Richtung gefunden. Angekommen sind wir dann kurz vor Rijeka, wo wir uns dann entschieden, in Opatija mal ein Hotel zu suchen, da die Zeit die wir unterwegs waren schon an den 9 Stunden knabberte.
Wir kamen gut voran, Marco hatte Probleme mit dem Auspuff der mehrmals nachgezogen wurde, Andi hatte auf einmal Probleme mit dem Standgas, es wirkte wie wenn die Nebendüse zu wäre, war sie aber nicht, die Fahrt ging weiter mit Choke, da lief sie „normal“ etwas fett aber normal. Später stellte sich heraus, dass er die Leerlaufgemischschraube verloren hatte.
Kurz Schrecksekunde in Opatija, wir fuhren rechts ran, Heinzi bremste und ihm rutschte das Voderrad weg, auf einem Kanaldeckel, er klemmte sich den Fuß zwischen einem parkenden Auto und der Seitenbacke ein. Außer einem Bluterguss blieben keine Schäden, gute Besserung!

Nach dem ersten, recht ruhigen Abend, ging es nächsten Tag weiter auf die Insel Krk, wo wir im Hotel Adria eincheckten, das Gepäck abluden, und nach einem schnellen Cafe, die Insel erkundeten.
Ich war echt schon sehr oft auf der Insel Krk, kenne aber nur die Hauptstraßen, und war echt überrascht, wie lässig die Nebenstraßen zu fahren sind, sehr kurvig, eng, einfach genial.
Mittags haben wir in Silo eine Kleinigkeit gegessen, weiter gings nach Punat, immer wieder kurze Stops wegen dem Auspuff von Marco 😉
Abends, wurde spaziert, getrunken, gelacht, und recht früh das Bett aufgesucht, es war echt sehr wenig los in Malinska, das kenne ich so gar nicht.

Samstag ging es dann gegen 9 Uhr los, es war ordentlich windig, die Bora spürte man ordentlich, speziell über die Brücke und dann die Küstenstraße entlang.
In der Höhe von Bakarac, kurze Schrecksekunde, eine Fehlzündung bei Heinzi seiner Vespa, lautes Krachen, ich hatte schon die Befürchtung dass wieder die Kurbelwelle gerissen ist, was sich glücklicherweise als falsch heraus stellte.
Es war der Schwungkeil, der das zeitliche segnete, warum auch immer nach knappen 2000km?! Keile hatten wir mit, aber nur Kupplungskeile, dann kamen die anderen retour, und Marco hatte einen mit, Vespa wurde wieder flott gemacht, und weiter ging es.
Die Straßenmeisterei/Aufsichtsorgane hatten uns gebeten, dass wir schnell machen sollen, da die Straße wegen des starken Windes gesperrt wurde.
Nach einem Tankstop, kurz vor Knezak, rutschte beim Andi das Kupplungsseil noch durch, was auch relativ rasch behoben wurde, und weiter ging die Fahrt.
Dies sollte es nun gewesen sein, allerdings bei einem Halt, habe ich gestartet und der E-Starter lief einfach weiter, stand sozusagen unter Dauerstrom, da ich ja kein Werkzeug mit hatte und die anderen schon weg waren, habe ich kurz überlegt, dann ist mir eingefallen, dass mir Heinzi ja einen kleinen Leatherman geschenkt hat, DANKE! mit dem habe ich die Batterie abgeklemmt und somit ging es auch für mich weiter, allerdings ohne E-Starter.

Die restliche Fahrt verlief ohne weitere Probleme, es waren eh genug kleine.

Ich sage DANKE für das tolle Wochenende, und freu mich schon auf die nächsten Ausfahrten, es waren rund 700 lässige Kilometer, die bei nicht perfekten Wetter, allerdings trocken gefahren wurden.

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