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Vespa Days Hungary

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Geplant war, dass wir Freitag um 13 Uhr starten, nachdem ich in der Arbeit aufgehalten wurde, verschob es sich auf 14 Uhr.
Endlich ging es los Richtung Ungarn, mit einer Stunde Verspätung, nach ca. 1KM kam Heinzi drauf, dass er sein Handy in der Werkstatt vergessen hat, also wieder zurück, Andi und ich warteten in Ebenthal auf Heinzi, der kurz vor 15 Uhr wieder zurück war.
Also los, mit 2 Stunden Verspätung, geplant war die direkte Route zu fahren, einzig die Soboth ließen wir aus, und nahmen den Radlpass.
1. Tankstop war Lavamünd, da ja Heinzi schon einige Kilometer gefahren ist, bevor wir überhaupt starteten. Dann ging es nach Slowenien, kurz nach der Grenze in Dravograd, auf einmal das aus für Heinzi. Kein Zündfunke, von einer getauschten CDI über Zündkerze, schauten wir dann noch ob der Keil eventuell ab war, was er ja bei seinem letzten Trip auch schon hatte, und siehe da > wieder derselbe Schei**, allerdings bekamen wir die Mutter vom Schwung nicht ab, weil sich die Kurbelwelle mitdrehte.
Kurzerhand haben wir Hilfe mittels Telefon bestellt, und nachdem klar war, dass er abgeholt wird, brachen Andi und ich auf Richtung Ungarn, es war bereits kurz vor 17 Uhr.
Die weitere Fahrt verlief ohne Probleme, einen Tankstop, und einen Halt zum Pinkeln, bzw. einmal einen Kaugummi einwerfen, da sich bei mir die Müdigkeit wieder breit machte.
Ankunft um kurz vor 20 Uhr, es war gerade irgendeine Verleihung und wir sind nicht zum Schlüssel für die Unterkunft gekommen, somit haben wir mal 1-2 Bier getrunken.
Im Anschluss wurde die Unterkunft bezogen, und weiter ging es, der Abend war lustig und recht feuchtfröhlich.

Samstag, starteten wir nach dem Frühstück nach Rechnitz zum Tanken, dann wollten wir die Gruppe die, die Ausfahrt bereits begonnen hatte, erreichen. Somit habe ich das Ziel eingegeben, und bin laut Navi gefahren, 6 Kilometer vor dem Ende, ein Fahrverbot > wir entschieden uns weiterzufahren, die Straße wurde immer enger, und buckliger, aber wir kamen oben an. Dort sahen wir auch, dass wir von der falschen Seite rauf gefahren sind, bzw. eine Abzweigung vorher übersehen haben, also besser gesagt ich.

Oben angekommen, haben wir geschaut ob wir wen sehen von den anderen, das war nicht so, nach ein paar Fotos, haben wir uns entschlossen, dass wir uns einen Bankomaten suchten. Die ersten Forint die uns Heinzi mitgab, wurden am Vorabend für Alkohol ausgegeben.

Als wir beim Bankomaten ankamen, sahen wir, dass die Gruppe ein kleines Stück entfernt eine Pause machte, so fuhren wir rüber, genehmigten uns ein Bier und einen Salat, und fuhren dann mit der Gruppe, in den Nationalpark, ich sollte noch anmerken, nicht durch das Fahrverbot.

Als wir wieder zurück waren, tranken wir mal 2 Bier, reinigten beim Andi die Nebendüse, akquirierten ein neues Clubmitglied, und entschlossen uns für ein kleines Nickerchen. Das sollte der Fehler sein.

Am Abend, war dann die Preisverleihung für die schönsten Roller, und die Clubs wurden begrüßt. Nach dem Abendessen, saßen wir vor unserem Häuschen, zwängten uns 2 Bier runter, und um 11 ging es in die Falle.

Rückfahrt starteten wir nach dem Frühstück, und die verlief ohne Vorfälle, waren recht zügig unterwegs, 4 Stunden Fahrzeit von 270 KM, mit einem Schnitt von 66,2KM/h.

Schade dass Heinzi ausgefallen ist, war aber dennoch ein tolles Wochenende, vielen Dank, freue mich auf den nächsten Trip.