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EVW 2025 – Novi Sad

Novi Sad 2025

Los ging es zu 6. am 11.06. Richtung Serbien. Geplant war die Anreise auf 2 Tage. Die Fahrtroute war ziemlich direkt, da es keine Pässe in die Richtung gab, die wir befahren konnten. Die Fahrt nach Osijek verlief ohne jegliche Vorfälle, und wir haben eine sehr günstige Unterkunft gefunden, wo wir auch gleich das Abendessen zu uns genommen haben. Essen war sehr gut, die Zimmer für den Preis, bezeichne ich jetzt mal für OK 😉

Nächsten Tag begannen wir mit der Anreise nach Novi Sad, die guten 100km sollten gleich absolviert sein, doch leider hatten wir bei der Einreise nach Serbien ein Problem. Alfred hatte einen Reisepass, der ca 1. Monat abgelaufen war, er war fest in dem Glauben, dass er damit noch 6 Monate reisen kann. Stimmt ja auch, aber nur in der EU.
Die Beamten an der Grenze waren aber wirklich bemüht, und telefonierten rum. Nach ca 90 Minuten kamen sie dann mit einem Schreiben, das er unterschreiben musste. Allerdings war das, das Ausweisungspapier.
Wir haben ihn noch mit Sprit betankt, und eine Navi Halterung montiert, dass er fix auch zur nächsten Tankstelle retour kam, und auch den Weg heim findet.

Nach dem Abschied, ging es für uns weiter in die Unterkunft nach Novi Sad. Zimmer bezogen, durch den Ausfall von Alfred, hatten wir jetzt 3 Einzelzimmer und 1 Doppelzimmer.
Nach der Dusche, ging es zur Registrierung, und das ganze ohne Vespa, da wir ja das ein oder andere Getränk zu uns nehmen wollten, was wir auch taten.

Gut geschlafen, ging es am nächsten Morgen, mal in die Altstadt zu einem tollen Frühstück. Gestärkt begaben wir uns mit der Vespa auf den Weg zur Burg. Super Aussicht über Novi Sad, und den Lauf der Donau. Nach einer Besichtigung, ging es retour zum Gelände. Wir warfen einen Blick ins Areal, ziemlich leer, es war aber sehr heiß. Wir entschieden uns für das Baden an und in der Donau. Netter Nachmittag mit etwas Abkühlung in jeglicher Hinsicht.
Abends ging es wieder in die Stadt zum Abendessen, da verspürte ich schon, dass ich ein Völlegefühl hatte, und ich von dem Abendessen nicht wirklich was runter gebracht habe.
Im Anschluss wieder zu Fuß zum Gelände und es wurde getrunken. Schwani von den Eferdingern ist gekommen, mit dem habe ich Pläne für nächstes Jahr geschmiedet. (Ich hoffe wir schaffen das).
Um Mitternacht ging es ins Bett.

Samstag, heute Tag der Ausfahrt, ich war eigentlich relativ fit, als ich aufgewacht bin. Doch dann hatte ich ein richtig ungutes Gefühl, lähmend drückend, schwer zu beschreiben. Ich beschloss, in der Unterkunft zu bleiben.
Die anderen gingen frühstücken, und nach dem Frühstück fuhren sie mit bei der Ausfahrt, die doch überraschend lang war, wie sie berichteten.
Abends bin ich dann wieder mit gegangen, auf das Gelände, bzw später zum Abendessen, es ging mir besser, aber noch immer nicht wirklich fit, daher entschied ich mich. Heute gibt es für mich keinen Alkohol. Vor der Unterkunft, im Innenhof, wurden dann noch die letzten Biere von den Kollegen getrunken, und kurz vor 23 Uhr ging es ins Bett.

Sonntag, Tag der Heimreise, Abfahrt war für 7 Uhr geplant, was auch so passierte.
Vom Vermieter haben wir noch Kaffee bekommen, und los ging es.
Alles richtig problemlos, es wurde immer wärmer und wärmer. Die Straßen immer gerader, und ja es wurde Vollgas über Kilometer gefahren, und schon passierte es. Christian hatte einen Loch im Kolben.
Was machen wir, Andi hat ihn mal mit dem Fuß geschoben bis wir etwas Freiraum hatten. Verdacht wurde bestätigt, und beschlossen in die nächste Ortschaft, dass wir was essen und trinken können.
Virovitica war unser Ort für die nächsten 4 Stunden, so lange haben wir auf den Abschleppdienst gewartet. Es wurde getrunken und eine Pizza verdrückt.
Christian hat seinen Bruder angerufen, der fuhr uns entgegen. Für 100km fuhr Christian bei Andi mit, Marko hatte sein Gepäck, endlich kamen Andimed und ich auch nach ;-).
100km später, übergaben wir Christian samt Gepäck an seinen Bruder, betankten die Vespa´s und es ging weiter Richtung Heimat, es waren ja noch immerhin gute 200km und es war schon spät.
Die weitere Fahrt verlief problemlos, spannend wurde der letzte Tankstop noch, geplant war Dravograd, da es aber schon nach 20 Uhr war, waren alle Tankstellen geschlossen. Also weiter nach Lavamünd, dort gibt es einen Tankautomaten, und alle schafften es.
Getankt, kurz noch geratscht, und dann schon die Verabschiedung, Andimed und ich fuhren über die B70 nach Klagenfurt. Marko und Andi, verabschiedeten sich durch das Rosental in die Heimat.
Angekommen bin ich um 2139 in Klagenfurt.

Ich sage danke an alle, es war ein tolles Event, toller Trip, auch wenn wir 2 verloren haben. Bis zum nächsten Mal

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